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Gesamtkonzept: Rad- und Fußverkehr


Das Gesamtkonzept für den Rad- und Fußverkehr in unserer Gemeinde geht in den Endspurt. In den September- und Oktober-Ausgaben des Gemeindeblatts erhalten Sie einen Überblick über die bislang erarbeiteten Vorschläge und Empfehlungen. Diese sollen dann in einem Bürgerworkshop am 17. Oktober 2022 um 18 Uhr in der Mehrzweckhalle mit allen Interessierten besprochen werden. Anschließend wird das Gesamtkonzept fertiggestellt; die Maßnahmen daraus werden dann voraussichtlich in den kommenden ein bis drei Jahren umgesetzt.

Der zweite Teil unseres Überblicks beschäftigt sich mit den – in der Karte rot gekennzeichneten – punktuellen Maßnahmen. Den ersten Teil finden Sie in einem separaten Beitrag.

Karte Zwischenstand Gesamtkonzept Rad- und Fussverkehr

  • 1 - Am Knotenpunkt Münchner / Ottobrunner Straße soll kurzfristig eine Beschilderung „Gehweg – Rad frei“ angebracht werden. Bei wachsendem Fuß- und Radverkehr könnte der Punkt langfristig zum Beispiel mit einer Ampel oder einem Kreisverkehr umgestaltet werden.
  • 3 - Eine immer wieder gewünschte Querung der S-Bahn auf Höhe Am Mitterfeld / Haringstraße ist leider aufgrund des Höhenunterschieds und fehlendem Raum derzeit nicht möglich, erforderlich wäre eine Absenkung der S-Bahn. Auch alternative Stellen für eine Überführung sollten angedacht werden.
  • 4 - Eine Mittelinsel könnte die Querung der Hohenbrunner Straße auf Höhe Eichbaumstraße sicherer machen. Dafür wäre zusätzlich der Bau eines Geh- und Radweges auf der Südseite der Eichbaumstraße zum Anschluss an die mögliche Mittelinsel hilfreich.
  • 5 -  Es wird vorgeschlagen, die Radverkehrsführung nach Hohenbrunn vom Westen über die Brotmannstraße und vom Süden über die Straße Am Stiergarten beizubehalten, um für eine direktere Anbindung an den Bahnhof und nach Hohenbrunn zu sorgen.
  • 7 - An der Brunnthaler Straße ist die bestehende Mittelinsel als Überleitung zwischen Schutzstreifen und Zweirichtungsradeweg für den Radverkehr nicht gut positioniert. Vorgeschlagen wird der Bau einer neuen Mittelinsel am Ortseingang, dies hat zugleich eine geschwindigkeitsdämpfende Wirkung.
  • 8 - Um die Querung der Miesbacher Straße für Fußgänger*innen sicherer zu machen, wird ein Haltverbot im Bereich der Kurve vorgeschlagen.
  • 10 -  Den Kreuzungsbereich Egmatinger / Sigohostraße könnte eine zweite Mittelinsel sicherer machen. Hierdurch entsteht eine geschützte Aufstellfläche für abbiegende oder querende Fahrräder. Auch eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h zwischen der Hohenbrunner Straße und dem Ortsausgang Richtung Egmating kann geprüft werden.
  • 11 - Der Vorschlag für den Knotenpunkt Egmatinger Straße / Leonhardistraße sieht vor, den kreuzenden Radverkehr über die Mittelinseln in der Egmatinger und Hohenbrunner Straße zu führen. Dafür könnten die Mittelinseln baulich verändert und der Gehweg nahe der Einmündung in die Leonhardistraße durch Nutzung des Grünstreifens leicht verbreitert werden.
  • Detailplanung für Fußgängerampeln – Neben diesen Vorschlägen wurde für zwei Fußgängerampeln bereits die Detailplanung angestoßen. Diese sollen als Querungshilfe für die Bahnhofstraße auf Höhe der Bahnhofstraße 2 sowie für die Münchner Straße auf Höhe der Hirschwinkelstraße errichtet werden. Zudem können die Fußgängerampeln den Einbiegern aus der Nebenrichtung Lücken verschaffen.

Einladung zum Bürgerworkshop

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am Bürgerworkshop!

Bürgerworkshop Rad- und Fußverkehr

am Montag, 17.10.2022, 18:00 Uhr

Mehrzweckhalle, Bahnhofstraße 10