Neuigkeit

Im Seniorenzentrum Wohnen am Schlossanger in Höhenkirchen-Siegertsbrunn sind die Infektionen mit dem Coronavirus COVID-19 stark rückläufig. Leider ist jedoch ein*e weitere*r Bewohner*in mit dem Coronavirus verstorben, nachdem es schon Mitte Januar einen Todesfall gegeben hatte. Den Angehörigen der Verstorbenen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.
 
Seit dem 09.01.2021 wurden insgesamt 22 Bewohner*innen unseres Seniorenzentrums positiv auf COVID-19 getestet. Von diesen sind zwei bedauerlicherweise verstorben, ein*e Bewohner*in wird derzeit auf der Normalstation in der Klinik behandelt und befindet sich auf dem Weg der Besserung. 17 Bewohner*innen sind genesen. Die beiden derzeit noch positiv Getesteten befinden sich in räumlicher Isolation im Haus.
 
Unter den Mitarbeiter*innen waren insgesamt 21 positiv auf COVID-19 getestet worden. Anfang Februar konnte nun nach einer PCR-Reihentestung allen Mitarbeiter*innen ein negatives Testergebnis bescheinigt werden. Die Heimleitung geht davon aus, dass damit auch die Unterstützung durch Zeitarbeitsmitarbeiter*innen ab Mitte Februar reduziert beziehungsweise komplett heruntergefahren werden kann.
 
Virenreinigungsgeräte in Betrieb
Mit den rückläufigen Infektionszahlen normalisiert sich auch die Lage in unserem Haus: Die Schleuse zum Quarantänebereich ist bereits zurückgebaut und die ersten Bewohner*innen konnten zurück in ihre gewohnten Räume verlegt werden.
 
Wie geplant haben zudem die Zweitimpfungen von nicht infizierten Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen stattgefunden.
Zu Impfungen nach einer Infektion mit dem COVID-19 Virus heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme des StMGP: „Gemäß der zweiten Aktualisierung der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur COVID-19 Impfung vom 29.01.2021 wird eine Impfung etwa sechs Monate nach Genesung bei zuvor labordiagnostisch gesicherter Infektion mit SARS-CoV-2 empfohlen. Eine Impfung bis zu 6 Monaten nach Genesung wird nicht empfohlen, da von einer zumindest zeitweisen Immunität nach Infektion ausgegangen wird, um etwaige überschießende Nebenwirkungen zu vermeiden und um in Anbetracht des bestehenden Impfstoffmangels zunächst Personen zu impfen, die bisher weder eine Erkrankung durchgemacht haben noch geimpft sind. Wird nach 1. Impfstoffdosis eine SARS-CoV-2 Infektion labordiagnostisch nachgewiesen, sollte die 2. Impfstoffdosis etwa 6 Monaten nach Genesung bzw. Diagnosestellung erfolgen.“
 
Nach aktuellem Stand wird das Seniorenzentrum zum 16.02.2021 wieder für Besuche von außen öffnen. Für diese gelten dann die bekannten Hygiene- und Schutzvorkehrungen. Besuche sind unter anderem nur nach vorheriger Anmeldung möglich: Für die Terminvergabe wird die Besucherregistrierung ab dem 15.02.2021 wieder telefonisch erreichbar sein.