Auf ein Wort im März 2022
überall in den Medien spricht man vom Ende der pandemischen Phase und dem Eintritt in die endemische Phase, von Impfpflicht und von Montagsdemonstrationen gegen diese. Auch bei uns werden Zeichen gegen die Impfplicht gesetzt, dankenswerterweise sehr friedlich.
Und ja, in diesem Monat wird es endlich so weit sein, die meisten „Coronaregeln“ werden aufgehoben und wir alle können einem Frühling mit weitreichenden Öffnungen für unser gesellschaftliches Leben entgegensehen.
Vereinstreffen und Feste werden nach und nach wieder möglich sein und wir werden uns wieder vermehrt direkt und nicht mehr vorwiegend online austauschen können. Ehefeste und Geburtstagfeiern für Jung und Alt können wieder persönlich stattfinden und den Anlässen gerecht gefeiert werden.
Bei aller Freude hoffe ich dennoch, dass wir uns alle auch Gedanken machen über die Zeit nach den Frühlings- und Sommermonaten. Schon letztes Jahr um diese Zeit lebten wir in der Zuversicht, die Pandemie hinter uns lassen zu können. Leider mussten wir im vergangenen Herbst erneut Einschränkungen unseres täglichen Lebens auf uns nehmen, um den Schwächsten in unserer Gesellschaft weiterhin ein funktionierendes Gesundheitssystem gewährleisten zu können.
Dieser Frühling kann tatsächlich ein wahrer Frühling des Aufbruchs werden, denn im Gegensatz zu letztem Jahr haben wir die nötigen Impfstoffe in unterschiedlichster Variation für jeden von uns. Jede und jeder kann seinen Beitrag zu unser aller Freiheit auch für die Zeit nach diesem Sommer leisten. Ich bitte Sie daher alle, gehen Sie nochmals in sich und lassen Sie sich gegebenenfalls von verschiedenen Fachleuten informieren, welchen Beitrag Sie leisten können. Denn diese Pandemie werden wir nur gemeinsam mit Ihrer Hilfe besiegen.
Gemeinsam etwas bewegen, seine Meinung äußern, kann man ab März auch mit einem weiteren Instrument der Bürgerbeteiligung in unserem Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Ab diesem Monat können Sie auch online Ihre Meinung zu verschiedensten Themen in unserer Gemeinde abgeben und ein Teil der Meinungsbildung sein. Wie das geht, lesen Sie im Gemeindeblatt.
Viel Spaß und mit besten Grüßen
Mindy Konwitschny
Erste Bürgermeisterin