Auf ein Wort im August 2020
01.08.2020
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
traditionsgemäß ziehen neugewählte Bürgermeister*innen nach 100 Tagen im Amt ihre erste Bilanz. Diese Tradition möchte auch ich fortführen – wenngleich noch ein paar Tage bis dahin fehlen, haben wir doch einiges auf den Weg gebracht.
Wir haben neue und schnellere Möglichkeiten der Bürgerinformation und -beteiligung geschaffen.
So wurde und wird die Diskussion um den Realschulstandort ganz offen und transparent für alle Bürger*innen öffentlich diskutiert – seien es Kostenschätzungen, Raum- und Platzbedarfe der Schulen oder Infrastrukturideen von unserem Landrat. Dieser Prozess wird weitergeführt und auch Ihre Beteiligung an der Standortentscheidung ist gefragt – ob nun über Bürgerdiskussionsrunden oder gar durch einen Bürgerentscheid.
Bebauungspläne wurden ausführlich diskutiert, um eine gute Lösung für die Gemeinde und die zukünftigen Bauherren zu erarbeiten. Das kann dazu führen, dass ein Plan bis zur Billigung und ersten Auslegung mehrmals vorgelegt wird. Das ist gut so, denn es gibt uns auch die Möglichkeit, die Ideen und Interessen der betroffenen Bürger*innen durch Informationsabende abzufragen. Diesen Prozess haben wir bei drei größeren Bebauungsplänen begonnen.
Die Umsetzung der Energievision 29++ ist uns allen ein Anliegen. Ein Baustein ist die Form der Energieerzeugung. Hierzu gab es erstmals (bedingt durch COVID-19) einen „Online-Bürgerdialog“ zum Thema Windenergie im Höhenkirchner Forst, an dem knapp 200 Personen teilgenommen haben. Schlussendlich konnten mindestens genauso viele Fragen auch beantwortet werden. Einen wichtigen Beitrag zur Energievision 29++ leistet sicherlich auch die Entscheidung des Gemeinderats, auf dem Dach der FFW Siegertsbrunn eine große Photovoltaikanlage zu realisieren.
Auch die Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen der Zukunftswerkstatt, den Vereinen und Interessensgruppen findet intensiv statt. In mehreren Gesprächsrunden wurden Wege aufgezeichnet, wie gemeinsame Ziele erreicht werden können und wie eine bessere Vernetzung umgesetzt werden kann.
Wichtige Entscheidungen für Kitas und Schulen wurden getroffen.
Der Gemeinderat hat der Realisierung von zwei weiteren Großtagespflegen zugestimmt. In der kurzen Zeit wurden so insgesamt drei neue Gruppen eingerichtet. Eine Lösung für die Raumprobleme der Erich Kästner-Grund und Mittelschule haben wir auf den Weg gebracht. Außerdem wurden die Grundlagen für die Einführung eines Kita Springerpools geschaffen.
Viele Beschlüsse in langen Sitzungen gefasst.
Der Gemeinderat musste nach der zweimonatigen Sitzungspause durch COVID-19 von Beginn an auf Hochtouren arbeiten. Trotzdem gestaltet sich die Zusammenarbeit konstruktiv. Die Gemeinderäte*innen haben insgesamt 92 öffentliche und 45 nichtöffentliche Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Öffentlich wurden neben oben genannten Diskussionen u.a. die Jahresrechnung 2019, die Wassergebühren- und auch die Essensgeldsatzung verabschiedet. Feuerwehrkommandanten wurden bestätigt und Vergabekriterien für gemeindliche Wohnungen festgelegt. Nicht öffentlich wurden hauptsächlich Bieter bei Vergaben genannt, Gehälter und Aufwandsentschädigungen festgelegt und Mitarbeiter*innen ausgewählt.
Damit kommen wir zum wichtigsten Punkt des Resümees: Unsere gemeindlichen Mitarbeiter*innen zeigen einen super Einsatz! Sie ermöglichen trotz der dünnen Personaldecke und den Einschränkungen in dieser Zeit, die viel zusätzliche Organisation auslösen, dass der Betrieb im Rathaus läuft und für alle genannten Entscheidungen nötige Informationen bereitstehen. Darum freut es mich, dass wir durch erfolgreiche Stellenbesetzungen in allen Abteilungen für Entlastung sorgen konnten bzw. können und auch wieder eine Geschäfts- und Hauptamtsleitung haben, die sich Ihnen im September-Heft vorstellen wird.
Ihnen allen wünsche ich eine schöne Ferien- und Urlaubszeit! Erholen Sie sich gut und tanken Sie Kraft für die vielen Herausforderungen, die noch auf uns warten.
Mit sonnigen Grüßen
traditionsgemäß ziehen neugewählte Bürgermeister*innen nach 100 Tagen im Amt ihre erste Bilanz. Diese Tradition möchte auch ich fortführen – wenngleich noch ein paar Tage bis dahin fehlen, haben wir doch einiges auf den Weg gebracht.
Wir haben neue und schnellere Möglichkeiten der Bürgerinformation und -beteiligung geschaffen.
So wurde und wird die Diskussion um den Realschulstandort ganz offen und transparent für alle Bürger*innen öffentlich diskutiert – seien es Kostenschätzungen, Raum- und Platzbedarfe der Schulen oder Infrastrukturideen von unserem Landrat. Dieser Prozess wird weitergeführt und auch Ihre Beteiligung an der Standortentscheidung ist gefragt – ob nun über Bürgerdiskussionsrunden oder gar durch einen Bürgerentscheid.
Bebauungspläne wurden ausführlich diskutiert, um eine gute Lösung für die Gemeinde und die zukünftigen Bauherren zu erarbeiten. Das kann dazu führen, dass ein Plan bis zur Billigung und ersten Auslegung mehrmals vorgelegt wird. Das ist gut so, denn es gibt uns auch die Möglichkeit, die Ideen und Interessen der betroffenen Bürger*innen durch Informationsabende abzufragen. Diesen Prozess haben wir bei drei größeren Bebauungsplänen begonnen.
Die Umsetzung der Energievision 29++ ist uns allen ein Anliegen. Ein Baustein ist die Form der Energieerzeugung. Hierzu gab es erstmals (bedingt durch COVID-19) einen „Online-Bürgerdialog“ zum Thema Windenergie im Höhenkirchner Forst, an dem knapp 200 Personen teilgenommen haben. Schlussendlich konnten mindestens genauso viele Fragen auch beantwortet werden. Einen wichtigen Beitrag zur Energievision 29++ leistet sicherlich auch die Entscheidung des Gemeinderats, auf dem Dach der FFW Siegertsbrunn eine große Photovoltaikanlage zu realisieren.
Auch die Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen der Zukunftswerkstatt, den Vereinen und Interessensgruppen findet intensiv statt. In mehreren Gesprächsrunden wurden Wege aufgezeichnet, wie gemeinsame Ziele erreicht werden können und wie eine bessere Vernetzung umgesetzt werden kann.
Wichtige Entscheidungen für Kitas und Schulen wurden getroffen.
Der Gemeinderat hat der Realisierung von zwei weiteren Großtagespflegen zugestimmt. In der kurzen Zeit wurden so insgesamt drei neue Gruppen eingerichtet. Eine Lösung für die Raumprobleme der Erich Kästner-Grund und Mittelschule haben wir auf den Weg gebracht. Außerdem wurden die Grundlagen für die Einführung eines Kita Springerpools geschaffen.
Viele Beschlüsse in langen Sitzungen gefasst.
Der Gemeinderat musste nach der zweimonatigen Sitzungspause durch COVID-19 von Beginn an auf Hochtouren arbeiten. Trotzdem gestaltet sich die Zusammenarbeit konstruktiv. Die Gemeinderäte*innen haben insgesamt 92 öffentliche und 45 nichtöffentliche Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Öffentlich wurden neben oben genannten Diskussionen u.a. die Jahresrechnung 2019, die Wassergebühren- und auch die Essensgeldsatzung verabschiedet. Feuerwehrkommandanten wurden bestätigt und Vergabekriterien für gemeindliche Wohnungen festgelegt. Nicht öffentlich wurden hauptsächlich Bieter bei Vergaben genannt, Gehälter und Aufwandsentschädigungen festgelegt und Mitarbeiter*innen ausgewählt.
Damit kommen wir zum wichtigsten Punkt des Resümees: Unsere gemeindlichen Mitarbeiter*innen zeigen einen super Einsatz! Sie ermöglichen trotz der dünnen Personaldecke und den Einschränkungen in dieser Zeit, die viel zusätzliche Organisation auslösen, dass der Betrieb im Rathaus läuft und für alle genannten Entscheidungen nötige Informationen bereitstehen. Darum freut es mich, dass wir durch erfolgreiche Stellenbesetzungen in allen Abteilungen für Entlastung sorgen konnten bzw. können und auch wieder eine Geschäfts- und Hauptamtsleitung haben, die sich Ihnen im September-Heft vorstellen wird.
Ihnen allen wünsche ich eine schöne Ferien- und Urlaubszeit! Erholen Sie sich gut und tanken Sie Kraft für die vielen Herausforderungen, die noch auf uns warten.
Mit sonnigen Grüßen
Mindy Konwitschny
Erste Bürgermeisterin