Auf ein Wort im Oktober 2019
01.10.2019
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nach meinem Urlaub Mitte August fahre ich zum ersten Mal wieder ins Rathaus und, um gleich die neue Stelle für unseren Waldkindergarten zu inspizieren, nehme ich zuerst die Faistenhaarer Straße. Kommt mir schon komisch vor, dass mir dort drei Autos entgegen kommen, aber noch toller ist, dass auf der ST 2078 aus Aying kommend ein Stau Richtung München ist. Ein Unfall, oder was ist los? Also reihe ich mich geduldig in das Autokorso aus Frankfurt und Dinslaken ein. Nun weiß ich es, kein Unfall, sondern rückfließender Verkehr aus den letzten Urlaubs-Bundesländern.
Und da erinnere ich mich an die Wochenenden in den Anfang 2000er Jahren. Stopp and Go durch Höhenkirchen – grauenhaft. Man konnte kein Auto mehr abstellen, wurde von genervten Autofahrern mit einem Vogel bezeichnet, wenn man trotzdem über die Straße wollte zum Einkaufen. Und man stelle sich die ganze Gaudi heute vor mit unserem Umbau des Minikreisels an der Friedenseiche….. Insofern hat die neue Umfahrung seit 2009 wirklich das erreicht, was sie erreichen sollte: den Umgehungsverkehr aus Höhenkirchen herauszuhalten.
Leider gestalten sich die Arbeiten am Kreisel auch etwas langwieriger als gedacht; diesmal ist das Wetter nach den letzten Meldungen der Baufirma daran schuld. Es ist zu nass…. Na hoffen wir mal, es bessert sich – darauf haben wir allerdings keinen Einfluss.
Und noch Etwas ganz anderer Art. Weil ich hin und wieder darauf hingewiesen werde, man hätte im Gemeindeblatt doch gerne über dieses oder jenes Ereignis etwas gelesen, aber gerade darüber nichts gefunden: Grundsätzlich sind wir darauf angewiesen, dass alle fleißigen Vereine oder Institutionen, die Veranstaltungen planen oder durchgeführt haben, uns dazu auch vorher oder anschließend einen Bericht schicken. Sie haben evtl. in den Zeitungen verfolgt, dass wir als Gemeindeblatt ja den Zeitungen nicht „ihren“ Stoff wegnehmen dürfen. Daran halten wir uns.
Wenn Sie z.B. etwas über die Vater-Kind-Ausflüge im Kindergarten gelesen haben, dann deshalb, weil uns darüber ein Artikel zur Verfügung gestellt wurde.
Also nur Mut zur Berichterstattung Ihrer eigenen Veranstaltungen. Das Gemeindeblatt lebt auch von Ihren Inputs und unsere Bürger freuen sich!
Einen sonnigen Oktober!
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Mayer
Erste Bürgermeisterin