Energiewende

Nachhaltige Energieerzeugung ist in vielen Fällen dezentral und wird damit zu einer wichtigen Aufgabe der Kommunen. Welche klimaschonenden Ansätze sollte Höhenkirchen-Siegertsbrunn in der Energieerzeugung verfolgen? Als Planungs- und Entscheidungsgrundlage dafür hat unsere Gemeinde die Hochschule München mit einem Energienutzungsplan mit Schwerpunkt auf Großanlagen beauftragt. In dem Plan wurden verschiedene Varianten für den Umstieg auf nachhaltige Energiequellen fundiert untersucht, unter anderem  mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit, die nötigen Investitionen und das CO2-Einsparpotenzial.

Das Fazit: Höhenkirchen-Siegertsbrunn hat das Potenzial, durch kommunale Maßnahmen unseren eigenen Strom- und Wärmebedarf klimafreundlich zu decken. Wie dies ausgestaltet wird und was davon die Gemeinde selbst beziehungsweise über externe Anbieter oder Investoren anpackt, wird derzeit in intensivem Austausch im Gemeinderat und mit den Bürger*innen diskutiert und entschieden.

Der unten stehende Energiemonitor zeigt aktuelle Daten zu Energieerzeugung und -verbrauch in unserer Gemeinde. Darunter finden Sie Informationen zu unterschiedlichen Ansätzen für die Energieerzeugung.

Energiewende in Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Um eine Errichtung von drei Windenergieanlagen im Höhenkirchner Forst zu prüfen, haben sich die Gemeinden Egmating, Höhenkirchen-Siegertsbrunn und Oberpframmern sowie die beiden Landkreise Ebersberg und München Ende 2019 zu einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Windenergie Höhenkirchner Forst zusammengeschlossen.

Informationen zum Projektstand finden Sie immer aktuell auf der Seite Windenergie im Höhenkirchner Forst.
In Höhenkirchen-Siegertsbrunn kommt im Wärmesektor bisher überwiegend klimaschädliches Erdgas zum Einsatz. Eine Alternative ist die Umstellung auf Fern- beziehungsweise Nahwärme auf Basis von regionaler Energie wie z.B. Biomasse und/oder Geothermie.

Hier finden Sie Informationen und Kostenbeispiele.